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Lange erwartet und nun endlich auch auf YouTube. Die vieldiskutierte, hochgelobte aber auch streitbare Syrien-Rede von Uwe Wallisch, dem Hobby-Wutbürger und überzeugten Kleingärtner aus Dresden. Ein Beitrag zur aktuellen Flüchtlings-Thematik.
In Zeiten von Pegida und überforderten Politikern, versucht Uwe Wallisch seinen eigenen Weg der Hilfsbereitschaft einzuschlagen und offenbart dabei ganz unfreiwillig, wie sich deutsche Gründlichkeit und Nächstenliebe auf absurde Weise im Wege stehen. Wallischs kleine eigene Welt wirkt wie ein Spiegelbild, welches sich auch aufs Große und Ganze übertragen lässt.
Aufgezeichnet am 22. Januar 2015 im Staatstheater Cottbus.
Ende Januar lief in Cottbus die zwanzigste Ausgabe des Kabarettfestivals „Ei(n)fälle“. Zur Eröffnungsgala im Staatstheater stand neben Zärtlichkeiten mit Freunden, den Hengstmann-Brüdern, Schwarze Grütze, Christin Henkel, Erik Franzke und Thomas Paul Schepansky auch Herr Lehmann mit auf der Bühne. Das rbb Fernsehen sendete einen sehenswerten Beitrag in der Sendung “Brandenburg aktuell”. Anzuschauen auf YouTube.
Im Deutschlandfunk („Campus & Karriere“) und auf Antenne Brandenburg („Szene“) liefen interessante Radioberichte.
Zum Kabarett-Programm „Der letzte Lemming“ gab es in letzter Zeit zahlreiche Pressekritiken. So schrieben zum Beispiel die Erlanger Nachrichten: „Gewitzte Beobachtungen und Wortspiele, gewandt in den unterschiedlichsten Dialekten und Positionen: Einer aus dem Volk, nein, viele aus dem Volk sprechen da Volkes Stimme. Da rückt der junge Nachwuchskabarettist schon manchmal in die Nähe vom politkabarettistischem, schwärzesten Altmeister Deutschlands Georg Schramm.“
Und in der Wolfenbütteler Zeitung hieß es: „Lehmann vollführt auf der Bühne ein geniales Rollenspiel. Es gelang ihm, in seinem nahezu zweistündigen Programm, eine unfassbare und nicht greifbare Wut von Dumpfheit zu demaskieren. Was da manchmal als bitterer Spaß aus Lehmann spricht, entpuppt sich schnell als gesellschaftliches Drama, das er beim Namen nennt.“
Verrisse gab es natürlich auch, aber diese werden nur auf Anfrage (und gegen ein üppiges Entgelt) zugesandt und hier selbstverständlich nicht veröffentlicht.
Aus aktuellem Anlass wurde auf YouTube ein Video mit Herrn Lehmann als Karnevalist hochgeladen. Die Aufnahme stammt vom März 2011 aus der dritten Ausgabe der Late Night Show “Spätzünder”. Und weil das noch nicht genügt, hat sich auch Uwe Wallisch zum Thema “Fasching” zu Wort gemeldet. Nachzuhören in der aktuellen Kolumne aus dem Kulturmagazin “Aufgefallen” von MDR 1 Radio Sachsen. Und auch eine neue Kolumne aus dem VAA-Magazin zum aktuellen “Jahr des Lichts” ist druckfrisch erschienen. Also mehr geht nicht! Denn hier ist für Jeden was dabei: Zum Gucken, zum Hören und zum Lesen.
Da hat sich Einiges angehäuft. Bei MDR 1 Radio Sachsen liefen Ende letzten Jahres gleich zwei Radio-Kolumnen – nachzuhören im Bereich Audio, wo auch ein Kurzfeature über das Kabarettfestival in Cottbus von Ende Januar zu hören ist. Und im Bereich Kolumnen gibt es ebenso neuen Lesestoff zu entdecken. Einmal die neue Kolumne aus dem VAA-Magazin und dann eine Glosse, welche im Januar im Missio-Magazin erschien.
Zu guter Letzt hier noch Neuigkeiten aus dem Bereich Kabarettfestivals: Erik Lehmann ist für den “Emmendinger Kleinkunstpreis” nominiert. Der Wettbewerb findet Ende März statt.
Am Samstag wurde es bekannt gegeben. Erik Lehmann hat den ersten Platz beim Melsunger Kabarettpreis “Scharfe Barte” belegt.
Die Jury und viele aus dem Publikum konnte er in der Vorrunde Anfang November überzeugen und die HNA schrieb: „Lehmann brillierte mit Sprachwitz, skurrilen Ideen und schrägen Geschichten.“ Am Finalabend spielte Lehmann dann einige tiefschwarze und scharfe Nummern, um dem Namen des Kabarettpreises gerecht zu werden. Das Publikum war zum Großteil geschockt, einige wenige Fans des politischen, schwarzhumorigen Kabaretts waren erstaunt, dass es das noch gibt. Die HNA schrieb dazu: „Erik Lehmann sprach das Unausgesprochene jenseits der politischen Korrektheit aus, (…) berührte damit allerdings ein Tabu bei manchen Gästen. Etwa, wenn er von toten Flüchtlingen erzählte, die an Mittelmeerstrände gespült werden, wo andere Urlaub machen. Manche sahen die Kritik dahinter nicht, dass seit Jahren die Weltöffentlichkeit in den Nachrichten von den Hunderten Ertrunkenen erzählt bekommt, und keine Lösung in Sicht ist. Das wollten manche nicht thematisiert haben. Ein paar Zuschauer standen auf und gingen ins Foyer.“
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